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RATSCHL�GE, UM DIE BERUFLICHE LAUFBAHN ERFOLGREICH ZU MEISTERN
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Seine berufliche Laufbahn selbst verwalten
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Ein Projekt haben und es bekannt machen
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Sich vermarkten
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Die eigene Einstellbarkeit weiterentwickeln
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Pers�nlichkeit demonstrieren
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Auf das Team setzen
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Auf Mobilit�t setzen
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�ber
ein Beziehungsnetz verf�gen
n den siebziger und achtziger Jahren geh�rte es zum guten Ton, die
�berufliche Karriere� aufzubauen und sie im Griff zu haben; der
Aufstieg war eine Selbstverst�ndlichkeit. �Karriere� ist heute
praktisch von dem weit flexibleren Begriff �berufliche Laufbahn�
verdr�ngt worden, denn H�hen und Tiefen sind immer mehr vorauszusehen,
wenn nicht unvermeidbar.
Diesen Schwankungen vorzugreifen, sollte ein Reflex sein; doch bei einem
�Karriere�-Knick, sollte er doch vorkommen, muss man auch zwingend f�hig
sein, die Oberhand wieder zu gewinnen.
Nachfolgende Ratschl�ge erm�glichen sichere Fahrt durch den Sturm (Anf�nger
k�nnen sie sofort anwenden, und Erfahrenere k�nnen dank ihnen einen
Kurswechsel vornehmen).
Seine berufliche Laufbahn selbst verwalten
ein, die Unternehmen unterst�tzen ihre Mitarbeiter nicht mehr ihr
Leben lang. Sie haben mit sich selbst gen�gend Sorgen; sie k�nnen die
Stellensicherheit nicht mehr garantieren. Ein Mentalit�tsumschwung muss
erfolgen: Die Sicherheit, die ausw�rts nicht mehr zu holen ist, muss
man in sich selbst finden. Sie sind Ihr eigener Garant f�r Ihre
Sicherheit im Berufsleben. Um dies zu erreichen, m�ssen Sie Ihre
berufliche Laufbahn selbst in die Hand nehmen, Ihre Grundausbildung und
die verschiedenen Stellen, die Sie besetzen wollen, selbst ausw�hlen.
Treue ad vitam eternam ist �pass�; sie wird von einer
Partnerschaft verdr�ngt. Sie bleiben an derselben Stelle, solange Ihre
Kompetenzen dort ben�tigt und valorisiert werden; solange Sie dort
soviel bekommen wie Sie auch geben. (Das ist das Winner-Winner-Verh�ltnis,
das von der Gordon Technik hervorgehoben wurde).
Um dies zu erreichen, werden Sie regelm�ssig ein Assessment und eine
Standortbestimmung durchf�hren m�ssen. Vergleichen Sie das, was sie
jetzt erleben, mit dem was Sie sich fr�her vorgestellt haben oder heute
w�nschen. Begn�gen Sie sich nicht mit dem Schein einer Funktion;
stellen Sie sich die Schl�sselfrage (und beantworten Sie diese
ehrlich...): Was verliert mein Unternehmen, wenn es mich verliert?
Zur�ck
Ein Projekt haben und es bekannt machen
iele Jugendliche haben kein berufliches Projekt. Ihre Ausbildung haben
sie ausgew�hlt, um ihrem Umfeld zu gefallen oder aus Opportunismus
(�scheinbar er�ffnet das Wirtschaftsstudium viele Aussichten...�),
oder gar aus Trotz (�alles, was Sie wollen, nur nicht das Gleiche wie
mein Vater�), aber selten dank einer durchdachten und klaren
Entscheidung. Im beruflichen Milieu unerfahren (trotz Praktika, die als
Mittel zum Erfahrung sammeln und zur Integration in der Berufswelt zum
Gl�ck immer beliebter werden) beenden die Studenten fleissig ihre
akademische Ausbildung und wenden sich dann an die bekanntesten
Unternehmen, an die, von denen sie etwas geh�rt haben oder an die, die
sie im Telefonbuch gefunden haben.
�Da ich diesen Abschluss habe, wird man schon wissen, wo man mich
einstellen kann...� ist die �berlegung dieser Gutgl�ubigen... Doch
sie liegen v�llig falsch. Nur derjenige, der sich die M�he gemacht
hat, sich selbst einzusch�tzen, seine Interessen mit den Bed�rfnissen
des Unternehmens zu vergleichen und dies auch im entsprechenden
Abschnitt des Lebenslaufs kundtut, wird vorgeladen und eingestellt.
Viele von den �lteren haben gar kein berufliches Projekt mehr oder
haben es aus den Augen verloren. Auch sie m�ssen rasch eine
Standortbestimmung vornehmen (siehe das entsprechende Kapitel zu diesem
Thema) und sich und ihre Erfahrung mit Blick auf die Nachfrage auf dem
Markt und die eigenen tieferen Beweggr�nde neu positionieren. Der neue
Lebenslauf wird alle diese Parameter ber�cksichtigen und die
Darstellung des pers�nlichen Projektes wird sie hervorheben.
Zur�ck
Sich vermarkten
n der Zeit der Stellensuche scheint es eine Binsenwahrheit zu sein,
sich vermarkten zu m�ssen. Sie m�ssen sich ins beste Licht r�cken und
mitspielen... Doch wie sieht es aus, sobald Sie sich ins gemachte Nest
gesetzt haben? Werden nicht die alten Gewohnheiten wieder zum Vorschein
kommen? Werden Sie sich nicht mit den Jahren gehen lassen? Hier liegt
aber die Gefahr! Das abgegebene Bild ist unheimlich wichtig: Pflegen Sie
es. Bringen Sie hervor, was Sie verwirklicht haben (auch wenn Sie kein
Verk�ufer sind): Das finanziell, zeitlich und qualitativ erfolgreich
durchgef�hrte Projekt, die zu Ende gef�hrte Verhandlung, dank welcher
Sie Produktivit�tsverluste vermieden oder neue Auftr�ge gewonnen
haben. Heben Sie mit Humor Ihre Vorz�ge bei Ihrem Chef hervor. Viele
Unternehmen haben Leistungsbemessungsmethoden eingef�hrt. Nutzen Sie
diese M�glichkeit f�r einen fruchtbaren Austausch: Was sie vollbracht
haben, wo Sie sich weiterentwickeln k�nnen, welche Werkzeuge, Methoden,
Technologien Sie ben�tigen und welche Sie verlangen m�ssen. Falls Sie
in einem kleinen oder mittelst�ndischen Betrieb arbeiten, der �ber
keine solche formale Leistungsbemessungsmethoden verf�gt, sollten Sie
das Gespr�ch mit Ihrem Chef suchen und das gleiche, wie oben
besprochen, durchf�hren. Vergessen Sie nicht, dass man den Chef hat,
den man verdient. Man kann ihn formen aber auch verformen.
�Eigenlob tut gut... Es wird weiter erz�hlt und am Ende weiss man
nicht mehr, woher es kommt.� (Freie �bersetzung von Marcel Achard)
Zur�ck
Die eigene Einstellbarkeit weiterentwickeln
m sein Bestes zu geben, wird bei jedem Sport verlangt, dass man sich in
H�chstform befindet... Dies gilt auch im Berufsleben. Um leicht den
Arbeitgeber wechseln zu k�nnen, um den Karriere-Knick zu vermeiden,
muss man fortgehend die eigene Einstellbarkeit pflegen. Die neuesten
Technologien m�ssen assimiliert, die Trends und Entwicklungen erkannt
werden. Verschlafen k�nnte b�se Folgen haben. Ausbildung ist eine
Selbstverst�ndlichkeit, und als Akademiker oder Abg�nger einer h�heren
Schule haben Sie es auch verstanden. Diplome veralten jedoch schnell.
Wer nichts dazu lernt, schaltet den R�ckw�rtsgang ein. Sie m�ssen
sich stets weiterbilden. Auch wenn Sie von Ihrem Arbeitgeber Vorschl�ge
in diesem Sinne erhalten, sollten Sie immer das Steuer selbst in der
Hand behalten. �Soll ich mich der Qualit�tskontrolle oder der Qualit�tssicherung
zuwenden? Soll ich den Verkauf an Grosskunden oder an Vertreiber w�hlen?�
Die �nderung vorauszusehen, anstatt gem�tlich auf sie zu warten, ist
die siegreiche Strategie... Ansonsten m�ssen Sie sich auf R�ckschl�ge
gefasst machen. Und wie? Sammeln Sie Informationen �ber m�gliche zuk�nftige,
strategische Orientierungen, �ber die Schl�sselprobleme des
Unternehmen oder des Wirtschaftssektors, �ber die L�sungsans�tze, die
von Konkurrenten entwickelt wurden... lesen Sie die Fachpresse, und
neuerlich erschienene Standardwerke. Nehmen Sie an Kolloquien,
Austauschseminaren teil. Arbeiten Sie am eigenen �Reengineering�.
Zur�ck
Pers�nlichkeit demonstrieren
n der Endphase des Selektionsprozesses, wenn nur noch zwei Kandidaten
�brig bleiben, die eine gleiche Ausbildung und eine vergleichbare
Erfahrung vorweisen k�nnen, ist die Pers�nlichkeit entscheidend. Was
ist darunter zu verstehen? Unternehmen k�nnen keine �grauen M�use�
in ihrem Kader mehr gebrauchen. Sie suchen vorwiegend Leute mit Ideen,
Leute, die �ber die n�tige Selbstsicherheit verf�gen und Initiativen
ergreifen. Man erwartet jedoch nicht das gleiche vom Berufsanf�nger wie
von einem erfahrenen Profi.
Vom Ersten erwartet man intellektuelle Neugierde, breit gef�chertes
Grundwissen, Lernverm�gen und Flexibilit�t. Solche F�higkeiten
beweisen die gesammelten Erfahrungen wie Praktika, Vereinsaktivit�ten,
Auslandsaufenthalte (Parameter, die entscheidend werden, falls die
Ausbildung dem gesuchten Profil entspricht).
Vom Anderen wird pers�nliches Engagement, eine gewisse Originalit�t
und Phantasie verlangt. Ein Unternehmen muss sich von seinen
Konkurrenten absondern; deswegen erwartet es von seinen F�hrungskr�ften
(und heute auch immer mehr vom gesamten Personal), dass diese etwas
einbringen k�nnen und es auch tun.
Man darf Originalit�t und Exzentrismus nicht verwechseln. Sich
behaupten k�nnen, bedeutet nicht andere verdr�ngen oder verachten und
zwingt auch nicht zum Alleingang.
Zur�ck
Auf das Team setzen
ie Hai-Mentalit�t ist out. Sie wirkt sogar suspekt, wie Dudley LYNCH
es in seinem Buch �La strat�gie du dauphin�, erschienen im Verlag
der �Editions de l�Homme�, gezeigt hat. Diese
�Delphin-Strategie� entspricht heute auch eher den Bed�rfnissen der
Unternehmen: Selbstsichere F�hrungskr�fte, die ein Team zu motivieren
und zu f�hren wissen, und dabei den Anderen achten. Die Zeit der
Spezialisten, die nie aus ihrem engen Bereich herauskamen, ist pass�.
Kommunikation ist gefragt, nach innen (gegen�ber den Mitarbeitern) wie
nach aussen (den Kunden).
Der Erfolg eines Unternehmens setzt sich aus dem Zusammenwirken seiner
Mitarbeiter zusammen. Teamwork ist schon seit langem wichtig; modernes
Management setzt jedoch immer mehr auf die Verwaltung von Projekten, die
das Zusammenspiel von pluridisziplin�ren Teams f�r ein gemeinsames
Ziel erfordern. Die Kr�fte werden so vermehrt: Komplement�re
Technologien, Beratung, Informationsaustausch, Kreativit�t... Die immer
�fter auftretende (zumindest teilweise) Entlohnung nach Erfolg ist ein
Zeichen dieser Entwicklung.
Zur�ck
Auf Mobilit�t setzen
er Begriff �Mobilit�t� muss im weitesten Sinne verstanden werden:
Selbstverst�ndlich muss sie geographisch, aber auch funktionell und
sektoriell sein.
In der gleichen Stadt oder gar im gleichen Land arbeiten zu wollen,
deutet auf einen beschr�nkten Horizont im Zeitalter von weltweiter
Kommunikation und Austausch hin.
Eine Stelle ablehnen, weil Sie in einen anderen Kanton umziehen m�ssten,
ist heute unm�glich. Die Stelle annehmen erm�glicht andererseits, Ihre
Anpassungsf�higkeit zu testen (und ggf. auch die Ihrer Familie) und
erweitert Ihren Horizont. Auslandsaufenthalte k�nnen nur positiv sein:
Andere Mentalit�ten, andere Kulturen, andere Arbeitsmethoden... aber
Achtung! Geraten Sie nicht in Vergessenheit, erlauben Sie sich regelm�ssig
einen Aufenthalt bei der Leitung der Muttergesellschaft: Bereiten Sie
Ihre R�ckkehr vor... und treten Sie diese rechtzeitig an.
So wie Sie die Region oder das Land wechseln, k�nnen Sie dies auch mit
dem Unternehmen tun. Der Vorteil dabei ist, sich von neuen
Unternehmenskulturen zu impr�gnieren und neue Arbeitsmethoden zu ergr�nden.
Die Anzahl der Wechsel muss aber wohldosiert bleiben, um den Vorwurf der
Unbest�ndigkeit verwerfen zu k�nnen. Falls Sie alle sechs Monate die
Firma wechseln, wird man Sie schnell als launig abstempeln. Ein
Berufsanf�nger kann sich erlauben, w�hrend der ersten f�nf Jahre
seinen Weg zu suchen. Danach ist es besser, sich die Zeit zu nehmen, um
sich an einer bestimmten Stelle unter Beweis zu stellen: Ein Jahr, um
die ersten Resultate zu erzielen, zwei Jahre, um diese zu best�tigen,
und f�nf Jahre, um alle M�glichkeiten aus einer Stelle auszusch�pfen
und sich auf eine neue Orientierung vorzubereiten. Falls die Gr�sse
Ihres Unternehmens es m�glich macht, k�nnen Sie intern von einer
Dienststelle zur anderen wechseln, vom Marketing zum Verkauf, vom
Controlling zur Finanzleitung und am Ende vielleicht die Human
Resources-Leitung integrieren.
Diese funktionelle Mobilit�t erm�glicht auch eine pers�nliche
Bereicherung. In einem kleinen oder mittelst�ndischen Betrieb ist
Vielseitigkeit sowieso unerl�sslich und jede Stelle vereint
verschiedene Verantwortungsbereiche.
Zur�ck
�ber ein Beziehungsnetz verf�gen
er Mensch ist ein soziales Tier, das gerne Beziehungen um sich aufbaut.
Es f�ngt auch sehr fr�h an, schon in der Primarschule. Dort werden n�mlich
die ersten Beziehungen aufgebaut. Mit jeder Altersstufe werden diese
weiter ausgebaut, sei es auf freundschaftlicher, pers�nlicher oder
beruflicher Ebene. Mit diesen Leuten teilt man nat�rlich die sch�nen
Momente des Lebens. Aber sie k�nnen sich auch bei der Stellensuche als
sehr dienlich erweisen. Man darf diese Dienste aber nicht mit dem
�Vitamin B� verwechseln, das zwar selten eingesetzt wird, aber auch
manchmal b�se Nebenwirkungen erzeugen kann. Ihr pers�nliches
Beziehungsnetz hilft Ihnen, Informationen zu sammeln, Rat- und Vorschl�ge
einzuziehen. Es dient, ein Feedback �ber sich selbst zu erhalten, aber
auch der Kenntnis einer Wirtschaftsbranche, eines Marktes oder einer
Gesellschaft. Es hilft Ihnen, ein Ziel zu definieren, dieses zu best�tigen
und zu erreichen. Bestehend aus ihrer Familie, Freunden und sp�ter auch
Kollegen und Bekannten, er�ffnet es die T�ren zu denjenigen, die in
dem von Ihnen visierten Unternehmen das Wort haben. Wie wird ein solches
Netz aufgebaut? Ganz einfach indem man aktiv im Leben teilnimmt, im
Verein, im Club, in der Politik oder Kultur oder in der Gemeinde.
Zur�ck
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