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Das
Vorstellungsgespr�ch : |
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[ W�hrend ] [Nach] |
W�hrend
des Gespr�chs
Bedeutung
des Unausgesprochen
Ihre allgemeine Erscheinung ist wesentlich:
- Achten Sie auf Ihre Kleidung.
- Achten Sie auch auf Ihren H�ndedruck ( fest, herzlich, aber nicht
�bertrieben, zerdr�cken Sie die Hand Ihres Gegen�bers nicht ).
- Ihr Blick soll klar und offen sein. ( Schauen Sie dem Personalverantwortlichen
in die Augen. Suchen Sie Kontakt zu ihm. Wenn Sie sich genieren, gibt
es einen Trick: Schauen Sie auf seine Augenbrauen oder die Mitte zwischen
den Augenbrauen. )
Ihr Benehmen ist wesentlich. Dazu geh�rt:
- P�nktlichkeit
- Ihre Haltung
Achten
Sie auf Ihre Bewegungen:
- Kreuzen Sie nicht Arme und Beine gleichzeitig: Zeichen von Verschlossenheit
dem anderen gegen�ber oder von Widerstreben.
- Nehmen Sie asymetrische Haltung ein ( die obere K�rperpartie
in einer anderen Position als die untere: Zeichen einer aktiven und
dynamischen Pers�nlichkeit ) und wechseln sie die Haltung im Laufe
des Gespr�chs.
- Halten Sie Ihre H�nde unter Kontrolle: nicht �berkreuzen, nehmen Sie
sie immer wieder auseinander, nicht mit dem Ehering spielen. Begleiten
Sie Ihre �usserungen auf eine nat�rliche Art mit den H�nden.
- Halten Sie den Kopf gerade.
- Dringen Sie nicht in die pers�nliche Aura Ihres Gespr�chspartners
ein. Neigen Sie sich nicht �ber sein Pult, stossen Sie seine Unterlagen
nicht weg, um Ihre hinzulegen, setzten Sie sich nicht auf seinen Stuhl.
- Zuh�ren
Einige
Kandidaten sind dermassen mit dem besch�ftigt, was sie sagen wollen,
dass sie nicht aufmerksam genug zuh�ren. Sie m�ssen nachfragen oder
geben falsche Antworten, was einen schlechten Eindruck hinterl�sst.
- H�flichkeit
Behandeln
Sie die Sekret�rin oder die Empfangsdame freundlich. Nehmen Sie keine
Brosch�ren, ohne vorher zu fragen. Kritisieren Sie nie Ihre ehemaligen
Arbeitgeber, auch wenn Sie sehr ver�rgert �ber sie sind; zeigen Sie
eine gewisse Distanz gegen�ber der Vergangenheit. Wenn ein Misserfolg
zur Sprache kommt, zeigen Sie, was Sie daraus gelernt haben.
- Ihr L�cheln
Geben Sie sich verbindlich und offen. Selbst wenn Sie grosse
Schwierigkeiten haben, lassen Sie sich nichts anmerken.
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Die Bedeutung des
Ausgesprochenen
- Die heiklen Fragen
- Fragen �ber Ihr Alter
- �Sie sind zu jung f�r die Stelle.�
Antworten Sie mit Humor,
dass der Wert nicht mit dem Alter komme und f�gen Sie an, was Sie zu
bieten haben: Ihre Dynamik, Kraft, Ihren Wissensdurst.
- �Sie sind zu alt.�
Fragen Sie, welches Problem dies
dem Unternehmen verursache und argumentieren Sie Punkt f�r Punkt:
* Lohn zu hoch ? � Sie sind einverstanden, tiefer anzufangen.
* Nicht mehr willens genug ? � Sie sind kooperativ und waren es
schon immer. Geben Sie ein Beispiel.
* Nicht mehr flexibel genug. � Sie haben Lust, Neues zu lernen. Zudem
sind Sie mit den neuesten Methoden und Technologien in Ihrem Beruf vertraut.
- Fragen zu Ihrer famili�ren Situation
( �Sind Sie bereit zu reisen ?� � �Wann wurden Sie
geschieden ?� � �Wie alt sind Ihre Kinder ?� ) � Zeigen
Sie sich nicht entr�stet. Sagen Sie, dass Sie verstehen, warum die Frage
gestellt wird, aber dass Sie die Situation v�llig im Griff haben. Ihr
Ehepartner versteht sehr gut, dass Sie oft reisen m�ssen; die Erziehung
der Kinder ist geregelt und auch f�r Unvorhergesehenes ist gesorgt;
Ihre Scheidung ist schon lange her und verarbeitet.
- Nun sind Sie dran mit Fragen
Lernen Sie, wie Sie Ihren Gespr�chspartner zum Sprechen bringen.
Erw�hnen Sie die Probleme des Unternehmens und der entsprechenden Abteilung
oder Stelle. Zeigen Sie auf, wie Sie l�sen k�nnen: durch Ihre Erfahrung
( f�hren Sie Ihre Erfolge an ) und Ihre Pers�nlichkeit. Bem�hen
Sie sich, die Firmenkultur zu erkennen: Welches sind die Werte, die
das Unternehmen unterst�tzt und die vom Kader, dem privilegierten Bindeglied
zum �brigen Personal, geteilt werden. Vermeiden Sie Fragen zum Thema
Ferien, Arbeitszeiten, vom Unternehmen angebotene Privilegien. Dies
k�nnte als Kleinlichkeit oder Engstirnigkeit interpretiert werden und
falsch ankommen, wobei alles eine Frage des Ausmasses ist.
- Die verbotenen Fragen
Kandidaten fragen sich oft, wie weit der Personalverantwortliche
mit seinen Fragen gehen darf und ob es Fragen gibt, die nicht gestellt
werden sollten. Ja, es gibt solche Fragen.
Gem�ss Art. 3 des Bundesgesetzes �ber den Datenschutz sind �besonders
sch�tzenswerte Personendaten: Daten �ber: 1. die religi�sen, weltanschaulichen,
politischen oder gewerkschaftlichen Ansichten oder T�tigkeiten, 2. die
Gesundheit, die Intimsph�re oder die Rassenzugeh�rigkeit, 3. Massnahmen
der sozialen Hilfe, 4. administrative oder strafrechtliche Verfolgungen
und Sanktionen.� Der Arbeitgeber darf nur Fragen stellen, die einen
Zusammenhang mit der Arbeitsleistung haben.
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Erkennen sie, zu welcher
Art Personalverantwortlicher Ihr Gespr�chspartner geh�rt
Es gibt verschiedene Typen:
- der autorit�re Typ, der das Gespr�ch in einem trockenen
Ton f�hrt, direkte Fragen stellt ( auf die Sie mit ja oder nein
antworten ). Empfehlung: Seien Sie kurz, pr�zis, konkret. Fragen
Sie ihn ruhig, ob er noch weitere Ausk�nfte ben�tige.
- der nicht-autorit�re Typ, der Sie auffordert: �Erz�hlen
Sie mir von sich� oder etwa sagt: �Lassen Sie h�ren.� Empfehlung: �bernehmen
Sie die Initiative und pr�sentieren Sie das Wichtigste.
- der halb-autorit�re Typ, der abwechselt zwischen Aufforderungen
zum Sprechen und direkten Fragen. Er pflegt einen relativ herzlichen
Stil und versucht, Sie zu entspannen. Empfehlung: F�hren sie zeitweise
das Gespr�ch.
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Die verschiedenen
Arten von Vorstellungsgespr�chen
- einfach: im B�ro
des Personalverantwortlichen
- umherziehend: An
verschiedenen Stellen im Betrieb; das erste Gespr�ch findet in der Personalabteilung
statt, das zweite in der Abteilung der zu besetzenden Stelle, das dritte
im B�ro des Generaldirektors ( in dieser oder einer anderen Reihenfolge ).
Empfehlung: Sp�ren Sie das Befinden des Unternehmens, schauen Sie sich
um, nehmen Sie Informationen auf, merken Sie sich die Personen, mit
denen Sie zu tun haben.
- wechselnde Gespr�chspartner:
Drei oder vier Personen sprechen mit Ihnen, aber nicht gleichzeitig,
sondern nacheinander; sie folgen sich in einem gewissen Abstand: Personalchef,
direkter Vorgesetzter, Generaldirektor, zuk�nftiger Teamkollege ( eventuell ).
Empfehlung: Bleiben Sie konzentriert und passen Sie sich flexibel dem
jeweiligen Gespr�chspartner an.
- verh�rm�ssig: Sie
befinden sich 4 bis 5 Personen aus der Firma gegen�ber. Bleiben Sie
ruhig und behalten Sie k�hlen Kopf. Wenden Sie sich vor allem an die
Person, die Sie etwas gefragt hat, aber suchen Sie den Kontakt auch
zu den �brigen ( mit dem Blick oder indem Sie eine Frage stellen ).
Versuchen Sie, ihre jeweilige Stellung im Betrieb zu erkennen.
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Sie befinden sich
am Runden Tisch
Einige Firmen bevorzugen das Gruppengespr�ch. Dieses ersetzt das Einzelgespr�ch
nicht, dient aber zum Aussortieren der besten Kandidaten. Beispiel:
Stelle eines Verk�ufers. Am gleichen Tag werden zur gleichen Zeit 5
bis 6 Kandidaten eingeladen. Zuerst wird der ganzen Gruppe die Firma
vorgestellt, dann ein Fallbeispiel geschildert: ein Verkaufsproblem,
das von der Gruppe gel�st werden soll. Es ist nicht so wichtig, was
Sie sagen, aber wie sie es sagen, denn die ganze Gruppe wird bei Ihrer
Aktion durch eine oder mehrere Personen, meist sind es zwei ( Leiter
und Sachbearbeiter ), beobachtet. Empfehlung: Machen Sie sich als
F�hrer bemerkbar, aber nicht ein F�hrer der autorit�ren, sondern der
kooperativen Art. Lassen Sie auch die anderen zum Zug kommen, spielen
Sie die Rolle des Gespr�chsleiters und organisieren Sie den Ablauf der
Diskussion, achten Sie darauf, dass die Zeit eingehalten und das Ziel
erf�llt wird. Sie sollten keine Aufregung zeigen ( Achtung auf
das Scharren mit den F�ssen oder dauerndes Klicken mit dem Kugelschreiber ).
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Ein guter Job l�sst
sich aushandeln
Die 5 Verhandlungspunkte f�r einen Job sind die folgenden:
- Aufgabenstellung:
Gefallen Ihnen Aufgaben und Ziele der Stelle ?
- Weiterbildung: Was bietet Ihnen die Firma ?
- Umfeld:
Wo befindet sich Ihre Stelle im Organigramm ?
- Aufstiegsm�glichkeiten:
Ist die Stelle entwicklungsf�hig, in welche Richtung ?
- Lohn:
Sie haben noch nicht dar�ber gesprochen, weil Sie es im Brief
nicht erw�hnt haben, aber Sie haben sich sorgf�ltig vorbereitet. Diese
Zahl muss mit Vorsicht bestimmt werden: Wenn Sie zu tief liegen, wird
man annehmen, Sie kennen Ihren Wert nicht oder sind nicht sehr selbstsicher;
zu hoch, Sie sind zu sehr von sich eingenommen. Finden Sie das richtige
Mittelmass. Begr�nden Sie Ihre Forderungen: Erfahrung, besondere Beziehungen,
vorzuweisende Leistungen, besondere F�higkeiten ( z.B. k�nnen Sie
Russisch oder Japanisch ).
Den richtigen Betrag finden Sie:
- durch die Wirtschafts- und Finanzpresse, die Kadersal�re ver�ffentlicht
- bei Berufsverb�nden, Studentenverbindungen
- im Gespr�ch mit Verwandten und Bekannten
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DIE LOHNPARAMETER |
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Arbeitnehmerseite |
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Arbeitgeberseite |
- Verantwortung/Ziele |
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- Branche |
- Alter / Erfahrung |
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- erzielte Erfolge |
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- geographische Lage |
- Diplome |
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- Anzahl Untergebene |
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- Lohnkurve |
- besondere Fähigkeiten |
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- Mobilität |
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Empfehlung:
- Sprechen Sie �ber einen Bruttojahreslohn
- Ziehen Sie die �brigen Leistungen in Betracht ( Firmenfahrzeug,
Parkplatz )
- Lassen Sie sich die Zahlen geben f�r finanzielle Verg�nstigungen
( Aktienkauf zu reduziertem Preis, Beteiligung am Vorsorgefonds ).
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Abschluss des Gespr�chs
Erkundigen Sie sich �ber den weiteren Verlauf. Bedanken Sie sich f�r
die Aufmerksamkeit und Zeit, die man Ihnen gewidmet hat.
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