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Emotionale Kompetenzen |
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Wir definieren
Emotionale Kompetenzen als die F�higkeiten, die eigenen Gef�hle
oder die Gef�hle anderer in bestimmten Situationen so zu nutzen
oder zu benutzen, dass eigene Ziele erreicht werden k�nnen.
Diese Fertigkeiten erlauben es einem Individuum, �ber seine
sogenannte traditionelle bzw. Kognitive Intelligenz oder seine
Soziale Kompetenz (z.B. der F�higkeit, einf�hlsam zu sein) hinaus,
sich in problematischen Situationen optimaler im Sinne der eigenen
Ziele zu verhalten.
Emotionale Kompetenzen lassen sich wie folgt aufschl�sseln:
1. die F�higkeit, Gef�hle bei sich selbst und anderen zu erkennen
(Stimme, Gesicht, Gesten, Verhalten), 2. der Gebrauch von Emotionen
in der Kommunikation und im Ausdruck, 3. die Regulierung von
Gef�hlen bei sich selbst und anderen und schlie�lich 4. das
Verst�ndnis f�r die Ursachen und Folgen von Gef�hlen. Erfasst
man die Emotionalen Kompetenzen einer Person, l�sst sich also
besser absch�tzen, wie f�hig oder geeignet diese Person ist,
sich emotional angemessen zu verhalten (z.B. angesichts eines
zwischenmenschlichen Konflikts). Nat�rlich sollten Emotionale
Kompetenzen von professionellen Psychologen dieses Fachgebietes
erfasst und interpretiert werden. Es ist ebenso wichtig, andere
Dimensionen zu ermitteln, so etwa die traditionelle Intelligenz
(IQ) mit ihren unterschiedlichen Komponenten (z.B. das Ged�chtnis,
das Rechnen, die Sprache, das logische Probleml�sen), die Soziale
Kompetenz und die Kommunikationsf�higkeit, die Motivation, die
pers�nlichen Werte und die Stressbew�ltigungsstrategien.
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