- Einleitung
- Was muss in einem Arbeitszeugnis enthalten sein?
- Geheimcodes im Arbeitszeugnis?
- Zu bestimmten Gebräuchen und Wörtern, die in Arbeitszeugnissen vorkommen
- Besonders wichtig: der letzte abschnitt des Zeugnisses
- Was tun, wenn sie glauben, dass ihr Arbeitszeugnis ihnen unrecht tut?
- Gibt es eine "Wunderlösung" für das verfassen von Arbeitszeugnissen?
1. Einleitung
LICHT IN EINE HEIKLE FRAGE
Studierende, die durch “Studentenjobs” ihre ersten Schritte im Berufsleben machen, denken oft nicht daran, am Ende ihres Einsatzes ein Arbeitszeugnis zu verlangen. Dabei können Bescheinigungen für verschiedene Jobs, die es den Studenten vor allem ermöglichen, ihr Brot zu verdienen, später oft von Vorteil sein. Insbesondere bei der Suche nach einer ersten Stelle nach dem Studienabschluss können sie sich als sehr nützlich erweisen.
Was ist ein Arbeitszeugnis?
Was ist sein wert?
Was ist sein Inhalt?
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Arbeitszeugnisse sind formelle Bescheinigungen Ihrer Berufserfahrungen. Studenten unterlassen es oft, für kurze Jobs während des Studiums Zeugnisse zu verlangen. Das ist ein Fehler, denn diese können bei der Suche nach einer ersten festen Anstellung sehr nützlich sein.
Der Ausbildungsweg ist beim Karrierestart zwar ausschlaggebend, doch auch Studentenjobs sind wichtig, denn sie beweisen,dass Sie schon etwas Erfahrung in der Berufswelt haben.
Nach einigen Jahren verlieren diese ersten Arbeitszeugnisse an Wichtigkeit zugunsten derjenigen, die Ihren Karrierestart in einem „echten“ Job dokumentieren.
Im Normalfall sind einem Unternehmen die Bewerber für einen Posten unbekannt. Die Arbeitszeugnisse, die dem Lebenslauf beigelegt sind, geben einen ersten Eindruck vom beruflichen Profil dieser Personen. Hierin liegt der Sinn der Arbeitszeugnisse: dieser erste Eindruck, den man aus den Bewerbungsunterlagen gewinnt, wird dem Unternehmen eine zielgerechte erste Auswahl erlauben, um nur die interessantesten Bewerber zu einem Gespräch einzuladen.