Die Innovationskraft ist der stärkste Marktfaktor für die Schweizer KMU
Für die Schweizer KMU ist die Innovationskraft das förderlichste Gut im Unternehmensfortschritt, wie die diesjährige Megatrend-Studie der Credit Suisse ergibt. 60 Prozent der 1800 befragten Firmen stimmten in der Studie zu, dass die Innovationskraft essenziell für den Fortbestand des Unternehmens sei. Hierbei liegt mit weitem Abstand die grösste Chance in der Produkt- und Dienstleistungsinnovation.
80 Prozent setzten auf die Weiter- oder Neuentwicklung ihrer Produkte als eigenen Wirtschaftsmotor; ein Drittel der Befragten generiert gut 30 Prozent ihres Umsatzes aus neuen Produkten und drei Viertel fördern ihre Mitarbeiter durch ein motivierendes Arbeitsumfeld oder Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen gezielt in ihrer Innovationsfähigkeit.60 Prozent der Befragten gaben an, dass Vorschläge zu Produkt-Entwicklungen meist direkt von Mitarbeitern kommen – davon ein Viertel von neu eingestellten Mitarbeitern, Absolventen und Auszubildenden.
Die eigenen Produkte werden von nur 10 Prozent der Firmen patentiert – auch im Punkt des Risikos durch Nachahmer schützen sich fast 40 Prozent der Unternehmen durch die fortlaufende Weiterentwicklung ihrer Produkte.
Als dem Innovationsprozess hinderlich sehen die KMU an externen Faktoren nach ungünstigen Marktbedingungen vor allem den Mangel an qualifizierten Fachkräften.
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