Die Persönlichen Angaben

Die Persönlichen Angaben

  • Vorname, Name, Adresse, Telefonnummer und evtl. Faxnummer, E-Mail.
  • Geburtsjahr.
  • Nationalität (wenn Sie eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen, erwähnen Sie diese. Wenn Sie Ausländer sind, nennen Sie den Typ Ihrer Aufenthaltsgenehmigung).
  • Familiensituation (nur Zivilstand, nicht Ihr Privatleben ausbreiten, z. B. Lebensgemeinschaft).
  • Die Armee sollte nur erwähnt werden, wenn ein Offiziersgrad Führungsqualitäten attestiert oder Sie darauf hinweisen möchten, dass Sie den Militärdienst abgeschlossen haben.
  • Erwähnen Sie keine religiöse oder politische Zugehörigkeit.

Was sollte man angeben? Sein Alter oder sein Geburtsdatum?

Die Zeiten ändern sich. Vor 10 Jahren hätten wir geraten, eher das Alter als das Geburtsdatum anzugeben, um dem Rekrutierungsverantwortlichen das Rechnen zu ersparen. Heute raten wir Ihnen jedoch das genaue Gegenteil. Viele der grossen Firmen haben ihr eigenes Bewerbungssystem, bei dem nur das Geburtsdatum eingegeben werden kann, bevor Sie Ihre Bewerbung speichern können.

Ein Foto im Lebenslauf: sinnvoll oder nicht?

Die Verwendung eines Fotos ist derart diskriminierend, dass sie in Ländern wie den USA verboten ist. In der Schweiz gehört das Foto hingegen zum guten Ton, da die Bewerbung auf diese Weise persönlicher wird. Zudem kann der Personalverantwortliche Sie so beim Bewerbungsgespräch wiedererkennen. Doch seien Sie vorsichtig: Ihr Foto vermittelt einen ersten Eindruck und sagt somit viel über Sie aus. Es muss also sorgfältig ausgewählt werden. Diese Auswahl ist Ihre erste Marketingaktion. Sie müssen auf dem Foto authentisch und ehrlich wirken und beim Betrachter den Wunsch wecken, Sie kennenlernen zu wollen.

Einige Ratschläge, um Fehltritte zu vermeiden

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  • Verwenden Sie kein Passfoto, auf dem Sie ausdruckslos wirken.
  • Posieren Sie leicht, aber bleiben Sie natürlich. Schauen Sie gerade in die Kamera oder lassen Sie sich leicht von der Seite fotografieren. Ahmen Sie kein Model nach und vermeiden Sie spöttisches Grinsen oder übertriebenes Lachen.
  • Das Foto sollte Ihr Gesicht oder höchstens Ihren Oberkörper zeigen. Verwenden Sie keine Bilder, auf denen Sie ganz zu sehen sind, Ihren Lieblingssport ausüben oder mit Ihrem Hund posieren.
  • Sie dürfen kleine Nachbearbei­tungen vornehmen, wie einen Pickel entfernen, doch verändern Sie nicht zu viel, damit der Personalverantwortliche Sie beim Treffen wiedererkennt.
  • Vermeiden Sie eine zu originelle Aufmachung, bleiben Sie schlicht.
  • Testen Sie das Foto bei den Personen aus Ihrem Umfeld: Es sollte deren Zustimmung ernten.
  • Zögern Sie nicht, zu einem professionellen Fotografen zu gehen. Betrachten Sie es als eine Investition in Ihre berufliche Zukunft.

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