Tauschen Sie die Rollen! Nutzen Sie die sozialen Netzwerke für Ihre Selbstvermarktung
Nehmen Sie Ihre Karriere in die Hand!

Tauschen Sie die Rollen! Nutzen Sie die sozialen Netzwerke für Ihre Selbstvermarktung

Texte intro: 
Nehmen Sie Ihre Karriere in die Hand!

Es steht Ihnen offen, die Initiative zu ergreifen und die sozialen Netzwerke im Internet für Ihre Selbstvermarktung zu nutzen. Sie stellen nämlich ausgezeichnete Hilfsmittel dar, um Ihr eigenes Image aufzubauen und aufzuwerten. Sie können nicht nur die Informationen löschen, die Sie in ein ungünstiges Licht rücken, sondern auch alle verfügbaren Rubriken der sozialen Netzwerke nutzen. Dort können Sie Informationen einfügen, die Ihnen helfen, Personalverantwortliche auf Sie aufmerksam zu machen.

Eines ist wichtig: Unterscheiden Sie klar zwischen dem sozialen Netzwerk, das Sie für die Beziehungen zu Ihrer Familie und Ihren Freunden benutzen (Facebook, Myspace, Twitter, Google+) und demjenigen, mittels dessen Sie Ihre beruflichen Kontakte pflegen (LinkedIn, Xing, Viadeo, Naymz, Plaxo, Ecademy, Zoominfo).

Diese Plattformen funktionieren nur dann richtig, wenn sie transparent genutzt werden. Es nützt Ihnen überhaupt nichts, 500 Kontakte bei LinkedIn zu haben, wenn Sie diese nicht sichtbar machen. Ausserdem gilt der Grundsatz des „give and take“. Sie bitten um Empfehlungen, stellen Fragen an Spezialisten, fragen um Rat ... Doch Ihre Aufgabe ist es auch, sich einzubringen und alles, was Ihrem Umfeld nützen könnte, mitzuteilen. So tragen Sie dazu bei, Wissen aufzubauen, aber auch Verbindungen zu knüpfen und ein wertvolles Mitglied der virtuellen Gemeinschaft zu werden. Vermeiden Sie Fehltritte! Zum Beispiel durch das „Needworking“: Versuchen Sie nicht, sich in der Hoffnung, Ihre Bewerbung werde so Erfolg haben, mit einem Personalverantwortlichen zu vernetzen. Damit werden Sie bestimmt nicht punkten. Vorsicht vor Vereinfachungen: „Der Personalchef hat die gleiche Handelsakademie besucht wie ich/kommt aus dem gleichen Land, da wird er mich sicher einstellen.“ Manchmal funktioniert das, manchmal aber auch nicht. Und noch etwas: Warten Sie nicht, bis Sie sich in einer schwierigen Situation befinden – zum Beispiel bei drohendem Stellenverlust wegen einer Umstrukturierung –, um haufenweise Vernetzungsanfragen zu versenden.

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