- startseite
- Stellenangebote
- Kandidaten
- Unternehmen
- Ratschläge
- Standortbestimmung
- Soft Skills
- Life Skills
- Lebenslauf
- Das Interesse des Lesers wecken
- Die richtige Form
- Der Inhalt
- Soft Skills einbringen
- Soft Skills aufwerten
- Zeigt Ihr Lebenslauf „Mängel“?
- Lügen oder Beschönigungen im Lebenslauf
- Die Anlagen zum Lebenslauf
- Zusammenfassung
- Lebenslauf die 10 meistgestellten Fragen
- 10 Tipps zum Aufpeppen eines spärlichen Lebenslaufs
- 10 Tipps zum Strukturieren eines zu umfangreichen Lebenslaufs
- Beispiele von Lebensläufen
- Der Lebenslauf aus Personaler-Sicht
- Sprachkompetenz
- Bewerbungsschreiben
- Sind Bewerbungsschreiben noch gefragt?
- Antwort auf eine Stellenanzeige oder Spontanbewerbung
- An wen richten Sie Ihr Bewerbungsschreiben?
- An wen adressieren Sie Ihr Bewerbungsschreiben?
- Ein wirkungsvolles Bewerbungsschreiben
- Die Dreierregel
- Klassische Fehler
- Wenn Ihre Bewerbung zurückkommt
- Beispiele für Bewerbungsschreiben
- Online-Bewerbung
- Vorstellungsgespräch
- So bereiten Sie sich vor
- Erfolgreich sein
- Typische Fragen
- Soft Skills während des Vorstellungsgesprächs
- 10 irritierende Verhaltensweisen
- 10 unbeholfene Aussagen
- Die goldenen Regeln
- Die Motivations-E-Mail nach dem Vorstellungsgespräch
- Seine Referenzen auswählen
- Die Gehaltsverhandlung
- Bewerbungsgespräche via Skype
- Das Informationsgespräch
- Verwandeln Sie Ihre Schwächen in Pluspunkte
- Beziehungsnetz
- Soziale Online-Netzwerke
- Absolventenmessen
- Virtuelle Karrieremesse
- Arbeitszeugnis
- Arbeitswelt
- Success & Career
Erfolgreich, stilvoll und authentisch in den Berufsalltag
Artikel erschienen im Career Starter, 16. Ausgabe 2012.
Erfolgreich, stilvoll und authentisch in den Berufsalltag
Von Anna K. Milojevic,
Gründerin & Geschäftsführerin,
Lawrence Fashion
Die anstrengenden Bewerbungen bzw. Bewerbungsgespräche sind schon hinter Ihnen und ein Job haben Sie sozusagen „in der Tasche“. Der erste Arbeitstag steht vor der Tür und Sie sehen ganz gespannt dem Ereignis entgegen. Viele fragen sich, wie wird es sein, wie kann ich mich am besten präsentieren und meinen ersten Auftritt in dem Unternehmen optimal gestalten?
Die gute Ausbildung und den tollen ersten Eindruck (beim zukünftigen Chef) haben Sie schon geschafft – jetzt geht es darum sich in der Firma zu positionieren, bei den Arbeitskollegen und möglichen Kunden auch im besten Licht zu zeigen!
Zu den wichtigsten Punkten gehört neben Körpersprache/Knigge die persönliche Einstellung und vor allem die passende Bekleidung.
Falls keine klaren schriftlichen Vorgaben/Regelungen in der Firma vorgegeben sind, sollte man auf folgendes achten.
Die richtige Bekleidung bzw. die äussere Schale hat einen sehr hohen Stellenwert. Schlussendlich wird ein gesamtes Bild, das eine Person von sich abgibt von unserem Umfeld wahrgenommen und entsprechend qualifiziert bzw. beurteilt. Das bedeutet, dass man sich „ankleiden“ und nicht „verkleiden“ darf – eine auf die Person und die Tätigkeit passende Garderobe hat!
Damit Sie gut und passend angezogen sind, braucht es auch, vor allem am Anfang, viele Investitionen. Die Budgets und die Ansprüche sind unterschiedlich – meistens bei der Qualität.
Grundsätzlich dürfte eine/ein BusinessDame/Herr mind. 3-5 gute und klassisch in der Farbe und Schnitt gehaltene Kostüme/Anzüge und ca. 5-7 Blusen/Hemden/Tops im Kleiderschrank besitzen.
Das wichtigste ist, bei der Qualität nicht zu sparen, modische Trends zu vermeiden („Trend ist, was modern ist – Stil ist, was getragen wird“!) und sich gut beraten zu lassen. Die Business-Bekleidung ist eine langfristige Investition in sich und in die zukünftige Tätigkeit bzw. den beruflichen Erfolg.
Grösste Fehler und Missgeschicke passieren bei Accessoires und dem Drang nach mehr. Es gilt das bekannte und gut bewährte Grundprinzip – weniger ist mehr!
Grundsätzlich gilt folgende Regel: Die Kleider und die dazu passenden Accessoires sollten unsere Persönlichkeit positiv unterstreichen und nicht in den Vordergrund setzen.
Einige Beispiele sind zu „protzige“ und unechte Uhren/Schmuck, nicht gepflegte und abgelaufene Sohlen (bei Damen Absätze), Krawatten mit extremen Mustern (Comics usw.), zu auffällige Manschettenknöpfe und zu starkes Parfüm oder extremes Make-up!
Früher galt ein Hemd mit doppelter Manschette als ein absolutes „No-Go“. Die Regelungen in den Firmen sind heute umsichtiger – allerdings ist beim „Gebrauch“ Vorsicht geboten. Beispielweise am ersten Arbeitstag oder bei einem Kunden, der eher als konservativ gilt, sollte man lieber ein klassisches Hemd/Bluse mit einfachen Manschetten nehmen oder schauen, dass die Manschettenknöpfe sehr dezent und unauffällig gehalten sind.
Viel Erfolg!